From the blog

Embodiment

Haltung wirkt und schafft Wirk-lich-keit

Durch bewusste Haltung Einfluss auf das eigene psychische Erleben nehmen.

Wissenschaftliche Experimente aus dem Bereich Embodiment machen messbar, was Sie selbst fühlen. Die bewusste Aufrichtung, ein klarer, offener Blick und entspannte, fließende, tiefe Atmung erzeugen im Gehirn bereits den chemischen Cocktail aus „Glücksbotenstoffen“, den es braucht, damit Sie sich selbstsicher, gestärkt und motiviert fühlen.

Eine gebeugte, in sich gekehrte Haltung, flache Atmung und ein gesenkter Blick machen diese Gefühle unmöglich.

Selbstbild und Fremdbild klaffen auseinander

Sind wir mit uns und mit unseren Gedanken beschäftigt, achten wir meist nicht auf die Signale unseres Körpers. Der Blick ist tendenziell gesenkt und die Schultern hängen, wenn wir uns unbeobachtet fühlen. In entscheidenden Gesprächen ist unsere Aufmerksamkeit hauptsächlich darauf gerichtet, Inhalte, Argumente und Meinungen möglichst „gut“ an die Frau oder den Mann zu bringen.

Die eigene Selbstwahrnehmung verzerrt. Wir selbst erleben uns in unserer Kommunikation aufrechter, offener und freundlicher als wir tatsächlich nach außen hin wirken. Die „Wirk-lich-keit“, die Sie erzielen möchten, ist selten die, die bei den anderen ankommt, denn Ihr Gegenüber nimmt wahr, was sichtbar ist.

Nutzen Sie bewusste Haltung, Mimik und Gestik als Ressource und Unterstützung für Ihr Wohlbefinden, Ihr Selbstbewusstsein und einen kongruente Kommunikationsstil. Dazu braucht es Spür-sinn, Reflexion und die Lust am Experimentieren. Der Rest ist Übung.